Mit vielen Pixeln kommt auch eine hervorragende Bildqualität. Kein Wunder also, dass PC-Spieler von Monitoren mit 4K-Auflösung schwärmen. Ein Panel mit 8,3 Millionen Pixeln (3840 x 2160) lässt Ihre Lieblingsspiele unglaublich scharf und realistisch aussehen. 4K ist nicht nur die aktuell höchste Auflösung für gute Gaming-Monitore, sondern ermöglicht auch die Erweiterung des Bildschirms auf über 20 Zoll. Dank dieser enormen Pixelanzahl können Sie Ihre Bildschirmdiagonale deutlich über 30 Zoll vergrößern, ohne dass die Pixel zu groß werden. Und die neuen Grafikkarten der Nvidia RTX 30-Serie und der AMD Radeon RX 6000-Serie machen den Umstieg auf 4K noch verlockender.
Diese Bildqualität hat ihren Preis. Jeder, der schon einmal einen 4K-Monitor gekauft hat, weiß, dass sie nicht gerade günstig sind. Klar, bei 4K geht es um hochauflösendes Gaming, aber Sie benötigen trotzdem solide Gaming-Spezifikationen wie eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 60 Hz, eine geringe Reaktionszeit und wahlweise Adaptive-Sync (Nvidia G-Sync oder AMD FreeSync, abhängig von Ihrer Grafikkarte). Und vergessen Sie nicht die Kosten für eine ausreichend leistungsstarke Grafikkarte, die Sie für flüssiges Gaming in 4K benötigen. Falls Sie noch nicht bereit für 4K sind, finden Sie auf unserer Seite „Beste Gaming-Monitore“ Empfehlungen für Monitore mit niedrigerer Auflösung.
Für alle, die bereit für hochauflösendes Gaming sind (Glückwunsch!), präsentieren wir hier die besten 4K-Gaming-Monitore des Jahres 2021, basierend auf unseren eigenen Benchmarks.
Schnelle Einkaufstipps
Für 4K-Gaming ist eine High-End-Grafikkarte erforderlich. Wenn Sie kein Nvidia SLI- oder AMD Crossfire-System mit mehreren Grafikkarten nutzen, benötigen Sie für Spiele mit mittleren Einstellungen mindestens eine GTX 1070 Ti oder RX Vega 64. Für hohe oder höhere Einstellungen empfiehlt sich eine Grafikkarte der RTX-Serie oder eine Radeon VII. Weitere Informationen finden Sie in unserem Grafikkarten-Kaufberater.
G-Sync oder FreeSync? Die G-Sync-Funktion eines Monitors funktioniert nur mit PCs, die eine Nvidia-Grafikkarte verwenden, FreeSync hingegen nur mit PCs, die eine AMD-Grafikkarte besitzen. Zwar lässt sich G-Sync technisch auch auf einem Monitor nutzen, der lediglich FreeSync-zertifiziert ist, die Leistung kann jedoch variieren. Wir haben bei der Bekämpfung von Tearing in gängigen Spielen nur vernachlässigbare Unterschiede zwischen den beiden Systemen festgestellt.